Mehr Mut zur Sichtbarkeit

Mehr Mut zur Sichtbarkeit

Mehr Mut zur Sichtbarkeit

Claudia, Deine Positionierung ist zwar sehr gut und ebenso Dein Angebot, doch Dich kennt man kaum. Du musst sichtbar werden und mehr Reichweite aufbauen.

Diese beiden letzten Begriffe sind meine persönlichen Triggerpunkte. Ja, da sehe ich wirklich rot, wenn ich davon höre, da geht mir innerlich der Rollladen runter.

Und doch komme auch ich nicht darum herum, bekannter zu werden, mein Produkt «an die Frau/den Mann zu bringen», verkaufen zu müssen. Wie Rumpelstilzchen ums Feuer, so tanze ich um mein eigentliches Problem herum: Ich zeige mich zu wenig im Aussen.

Social Media liegt mir nicht so besonders, also musste eine andere Idee her: Ein Zeitungsbericht in der Luzerner Zeitung sollte es sein. Doch auch diese Idee blieb lange nur ein Gedanke und die Umsetzung liess lange auf sich warten. Erst zwei Tage vor den Ferien im April raffte ich mich auf, um der Redaktion endlich eine Mail zu schreiben.

Zu meinem Erstaunen meldeten sie sich innert ein paar Tagen zurück und ich vereinbarte gleich nach den Ferien einen Termin mit einem Journalisten und dem Fotografen.

Warum schreibe ich das hier für Dich?
Meine Befürchtungen traten nicht ein. Ich glaubte, dass die Redaktion kein Interesse hätte, oder einen Artikel über mich als «Lückenfüller» während der Sommerzeit publizieren würde.
Das aber alles so schnell gehen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.

Und hier ist der Zeitungsbericht:

Reportage in der Luzerner Zeitung und mein Leben und Arbeiten im Camperbus

Diese eine Mail an die Luzerner Zeitung und deren Antwort darauf löste den Knopf in mir. Zu wissen, dass Interesse besteht an meiner Arbeit und meinem Teilzeitleben im Camperbus, das hat mir Schwung gegeben, welcher mich weiter antreibt. Gleich darauf schrieb ich einen Podcaster bezüglich einer Interviewanfrage an, ging eine Kooperation mit einer Unternehmerin ein, liess Postkarten drucken, kontaktierte Organisationen und werde im Oktober einen Online-Workshop halten.

Ich getraue mich nun, meine Arbeit im Aussen zu zeigen. Weg vom Gedanken »Ich will den Leuten was andrehen», hinzu: «Hey, wäre es nicht toll, wenn Du die Trauma-Folgen endlich auflösen könntest um wieder befreiter zu leben?»

Positive Reaktionen und Neuanmeldungen

Doch das Beste kommt erst noch:

Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen von Freunden und Bekannten erhalten. Aber auch von interessierten Menschen, welche sich für den Newsletter, Online-Event oder zum Erstgespräch anmeldeten. Und schlussendlich auch kauften sie mein Online-Begleitprogramm.

Und ALLE haben verstanden, was genau mein Angebot ist und möchten nun ihre Einschränkungen loswerden.

Vielleicht betrifft es auch Dich, liebe Leserin/lieber Leser?

Stehst Du mitten im Leben, bist aktiv, berufstätig oder bereits pensioniert? Du liebst Dein Leben und gibst Dein Bestes, doch Du fühlst Dich immer wieder blockiert? Hast Du traumatische Erlebnisse erfahren, welche Dich bis zum heutigen Tag belasten? Zeigen sich bei Dir Flashbacks (Wiedererleben der belastenden Situation), Unruhe, Gereiztheit, Hyperaktivität, körperliche Stressreaktionen (z.B. Herzrasen, Schweissausbrüche) Schlafprobleme, Erschöpfung, Anspannung?

Kennst Du das auch:

  • Du möchtest das Erlebte hinter Dir lassen, Dein Verstand weiss sehr wohl, dass dieses schlimme Ereignis vorbei ist. Und doch ist die Situation immer noch so präsent in Dir?
  • Du kannst nicht verstehen, weshalb Du immer wieder daran denken musst, willst aber endlich damit abschliessen. Doch so sehr Du Dich bemühst, es ist Dir nicht möglich?
  • Du möchtest Deinen Tag gestalten und Deine Arbeiten erledigen, doch es fehlen Dir schlichtweg die Kraft und der Mut dazu, weil sich immer wieder Symptome zeigen?

Unmittelbare psychische Reaktionen auf ein sehr belastendes Erlebnis sind normal. Symptome, wie zum Beispiel sich betäubt fühlen, Gefühlsschwankungen und starker innerer Stress, gehen meistens wieder weg. Dann spricht man von einer akuten Belastungsreaktion, welche nach ein paar Wochen abklingt.

Doch manchmal gibt es Erlebnisse, welche auch nach langer Zeit nicht vorbei sind, weil unser inneres System diese nicht korrekt abspeichern kann. Das Erlebte «feuert» weiterhin im Gehirn, jeder noch so kleine Auslöser löst starke Reaktionen aus. Sehr oft ist dann auch der Alltag betroffen, in Form von blockiertem Verhalten: Wichtige Arbeiten können nicht angepackt werden, es fehlen der Antrieb und die Energie. In diesem Fall ist es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit das Schocktrauma (einmaliges Auftreten der psychischen Verletzung) entsprechend verarbeitet und aufgelöst werden kann.

Umsetzen:

  1. So möchte ich auch Dich ermutigen, etwas anzugehen, dass Du schon seit längerer Zeit vor Dich herschiebst. Etwas, wovon Du weisst, dass wenn Du es durchführst, wird es am Anfang unangenehm sein, doch danach kannst Du enorm profitieren. Bei mir war es die Sichtbarkeit. Was ist es bei Dir?
  1. Falls Du spürst, dass Dir die Umsetzung nicht möglich ist und dies vermutlich mit einem ehemaligen Erlebnis zusammenhängt, dann überlege Dir:
    Willst Du die alte Verletzung, dieses schlimme Erlebnis hinter Dir lassen? Bist Du bereit, diesen Leidensdruck aufzulösen und wieder in die Handlung zu kommen? Bei einem JA unterstütze ich Dich sehr gerne dabei, melde Dich bei mir zu einem kostenfreien Erstgespräch an oder sei beim nächsten Online-Event mit dabei.