So ein Glück
Ich hatte alles, was es zum Leben braucht. Ausreichend zu essen, einen lieben Partner, eine passende Arbeit, genügend Freizeit etc. Und doch hatte ich manchmal das Gefühl, dass etwas fehlt.
Dieses innere Gefühl, dass «etwas fehlt», konnte ich allerdings nie genau umschreiben und auch nicht ändern.
Bis ich diesen Tipp erhielt…
Dann gab mir eine Kollegin einen für mich überraschenden Tipp: Fange an, ein Dankestagebuch zu schreiben. «So was Blödes», dies mein erster Gedanke. Was soll das denn bringen? Ich habe sonst schon genug zu tun. Doch meine Kollegin liess nicht locker und schwärmte mir vor, was das alles bewirken könne.
So fing ich tatsächlich an, jeden Morgen in aller früh 10 Stichworte aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin. Das lief zu Beginn recht harzig ab. Ich ertappte mich dabei, wie ich immer wieder Ähnliches oder sogar das Gleiche aufschrieb.
Die Änderung trat erst ein, als ich per Zufall über folgenden Satz stolperte: Durch das Schreiben, worüber du dankbar bist, zeigst du dem Universum, wovon du mehr haben willst.
Da hat es klick gemacht und ich dachte mir: «So läuft also der Hase, wie spannend ist das denn».
Seitdem sehe ich den Sinn und Zweck und mittlerweile auch die Auswirkungen sehr deutlich in meinem Leben.
Der Trick dabei ist: Gehe, während du aufschreibst, wofür du alles dankbar bist, nochmals zum Moment des jeweiligen Ereignisses zurück. Gehe voll und ganz in diese Erfahrung, in dieses Erleben hinein. Das wirkt Wunder!
Ein Beispiel von mir:
Ich bin glücklich und dankbar über all die Neuanmeldungen zum Newsletter und Online-Event, welche ich dank der Masterclass* erhalten habe. Beim Notieren gehe ich erneut in dieses Gefühl der Freude rein, dass ich hatte, als ich bemerkt habe, dass sich 20 Personen angemeldet haben.
*Die Masterclass ist ein Online-Kongress, welcher vom 17.-29. Nov. 22 dauerte und ich als Speakerin zum Thema „Schockstarre überwinden“ mit dabei war.
So hoffe ich sehr, dass Du Dich als Abonnent/in vom Alltagshorizont-Newsletter bei meinem neuen E-Mail-Verteiler wiederum anmeldest. Das würde mich riesig freuen! Der Alltagshorizont-Newsletter wird per Ende Jahr eingestellt und Du willst doch auch weiterhin Post von mir erhalten, oder?
Bei einer Neuanmeldung erhältst Du als Geschenk mein kleines, neues eBook: «7 Stabilisierungsübungen nach einem Schocktrauma», sowie regelmässig Input zur Selbstanwendung, zum Blog, zum Podcast, zu Online-Event-Terminen und sonstigen Neuigkeiten.
Habe ich Deine Neugierde geweckt? Dann melde Dich gleich an unter: claudiajost.ch
Wir sehen und hören uns, bis dann!
Fazit:
Dankbarkeit ist keine reine Auflistung, sondern ein positives Gefühl. Gefühle können nur im gegenwärtigen Moment gefühlt werden. Deshalb rate ich Dir: Gehe bei jedem Erlebnis, für das Du dankbar bist, nochmals in dieses angenehme Gefühl rein, bade darin, fühle ganz hinein, was Dich dabei so zufrieden und glücklich gemacht hat.
So signalisierst Du Deinem Unterbewusstsein, dass Du gerne mehr davon haben möchtest.
Klingt einfach? Ist es im Prinzip auch…
Probiere dies ruhig mal aus, es macht Spass.
Ach ja, und das Gefühl von meiner inneren Leere ist weg. So ein Glück!
Weitere Informationen findest Du unter: claudiajost.ch